Der Kabelnetzbetreiber PrimaCom hat im ersten Halbjahr 2001 einen Nettoverlust von 53,4 Mio. Euro oder 2,70 Euro je Aktie erzielt. Im Vorjahreszeitraum hatte der Nettoverlust 17,1 Mio. Euro oder 0,86 Euro je Aktie betragen, teilte PrimaCom per Ad-Hoc Meldung mit. Der Nettoverlust im ersten Halbjahr 2001 schließt 54,1 Mio. Euro Abschreibungen und Amortisierungen ein. Der Nettoverlust im zweiten Quartal 2001 betrug 25,8 Mio. Euro nach 9,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Der PrimaCom-Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 44,2 Prozent auf 78,6 Mio. Euro. Der Umsatz für das zweite Quartal stieg um 44,9 Prozent auf 39,7 Mio. Euro. Das EBITDA stieg um 46,3 Prozent auf 35,1 Mio. Euro. Hauptgrund für den Anstieg sei die Einrechnung von Multikabel sowie anderer Akquisitionen in Deutschland, teilte PrimaCom weiter mit.