Am Flughafen von Manila tätige Serviceanbieter stellen die Legalität des Baus eines neuen Terminals in Frage, der durch ein Konsortium unter Leitung der Fraport AG finanziert und betrieben werden soll. Perfecto Yasay, der ehemalige Chairman der Börsenaufsicht von Manila habe erklärte, die in einer Vereinigung zusammengeschlossenen Kritiker des Projekts hätten sich bereits an die Regierung gewandt. Dort hätten sie geltend gemacht, die noch unter Präsident Joseph Estrada erteilte Genehmigung für das Terminal sei zum einen illegal und zum anderen der Entwicklung des Landes nicht förderlich. Dies konnte man einer vwd-Meldung vom Freitag entnehmen.
Der Meldung war auch zu entnehmen, die organisierten Gegner des Projekts seien der Meinung, dass inländische Serviceanbieter durch den Bau des Terminals aus dem Markt gedrängt würden. Alle Leistungen würden dann ausschließlich durch einen ausländischen Anbieter erfolgen, was gegen nationale Interessen verstoße. Gemäß den Aussagen von Perfecto Ysay habe das philippinische Transportministerium nun eine Untersuchung der strittigen Angelegenheit eingeleitet. Mit einer Entscheidung sei Anfang des kommenden Monats zu rechnen.