Die Rothenberger AG hat im ersten Halbjahr 2001 nach der Reduzierung des Beteiligungskreises einen Konzernumsatz von 7,1 Mio. DM erwirtschaftet (erstes Halbjahr 2000 17,4 Mio. DM inklusive Wirth et Gruffat S.A.). Außerdem hat das Unternehmen ein nicht hochrechenbares Ergebnis nach Steuern von 1,5 Mio. DM erzielt (erstes Halbjahr 2000: 0,6 Mio. DM). Dies konnte man einer Ad-Hoc Mitteilung der Rothenberger AG vom Freitag entnehmen.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, sei in dem Ergebnis ein Buchgewinn aus dem Verkauf der 51,34-prozentigen Beteiligung an der französischen Maschinenbaugesellschaft Wirth et Gruffat S.A. enthalten. Außerdem seien die Vorjahreswerte mit den aktuellen Zahlen aufgrund der Veränderung des Konsolidierungskreises nicht vergleichbar. Ferner belaufe sich die Eigenkapitalquote im Konzern auf 31,4 Prozent und in der AG auf 42,8 Prozent der jeweiligen Bilanzsumme.
Nach Konzentration auf den Geschäftsbereich Umwelttechnik gestalte sich die Umsetzung der strategische Neuausrichtung angesichts der in diesem Bereich weiter anhaltend schwierigen konjunkturellen Lage schwieriger als erwartet, weshalb die parallele Analyse in andere Geschäftsfelder intensiviert werde.
Der Ad-Hoc Mitteilung war auch zu entnehmen, dass sich die Kroll Fahrzeugbau-Umwelttechnik GmbH (100-prozentige Beteiligung) einen Halbjahresüberschuss erzielt hat, der über dem Branchendurchschnitt liege. Darüber hinaus werde für das Gesamtjahr 2001 im Konzern ein Umsatz von 14 Mio. DM sowie ein zufriedenstellendes Ergebnis erwartet.