Drucken Banque Cantonale de Genève schreibt rote Zahlen

Die Banque Cantonale de Genève hat im ersten Halbjahr 2001 einen Reinverlust von 17,5 Mio. CHF erwirtschaftet. In der entsprechenden Vorjahresperiode hatte die Bank noch einen Gewinn von 475.000 CHF ausgewiesen. Der Betriebsertrag belief sich auf 122,429 (116.037) Mio. CHF. Diese Rechnung widerspiegele die Politik des Umbaus der Bank, berichtet afx.

Der Reinverlust sei auf Rückstellungen in der Höhe von 93,7 Mio. CHF zurückzuführen, um die Risiken besser abdecken zu können, wie dies der neuen Politik entspreche. Der Bruttoertrag der Bank stieg um 30,8 Prozent auf 37,741 (28,862) Mio. CHF. Im Zinsgeschäft ist der Ertrag um 5,2 Prozent auf 75,426 Mio. CHF gestiegen, im Kommissionsgeschäft um 11,9 Prozent auf 26,634 (30,234) Mio. CHF gesunken. Die Handelserträge stiegen um 251,2 Prozent auf 5.991 Mio. CHF. Die Bilanzsumme der Bank sank im Berichtszeitraum um 562,4 Mio. CHF auf 17,7 Mrd. CHF im Vergleich zu Ende 2000. Dies liege innerhalb des Reduktions-Planes der Bank, konnte man der Meldung weiter entnehmen.

Veröffentlichungsdatum: 31.08.2001 - 16:45
Redakteur: rpu