Die Senator Entertainment AG hat im ersten Halbjahr 2001 ihr EBIT um 167,9 Prozent auf 11,8 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz kletterte um 113,6 Prozent auf 83,22 Mio. Euro, teilte Senator per Ad-Hoc Meldung mit. Das EBITDA in Höhe von 60,7 Mio. Euro sei vor allem durch einen deutlich erhöhten Abschreibungsbedarf über 48,9 Mio. Euro belastet worden. Der Gewinn pro Aktie beträgt 0,19 Euro.
Ausschlaggebend für die verbesserten Zahlen sei ein gutes Kinoergebnis sowie der erfolgreiche Einstieg in die internationale Filmproduktion und Filmvermarktung gewesen. Dagegen belastete die Beteiligung an dem strategischen Multiplex-Partner CinemaxX das Halbjahresergebnis mit einer anteiligen Ergebnisübernahme und der planmäßigen Abschreibung in Höhe von 4,97 Mio. Euro.
Für die zweite Jahreshälfte zeigte sich das Unternehmen optimistisch. Vielversprechende Kinostarts von bereits in den USA erfolgreich angelaufenen Filmen, der Abschluss der Konsolidierung bei CinemaxX und das internationale Geschäft ließen einen positiven Ausblick zu, hieß es in der Meldung weiter.