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OCEANICA: Umwandlung in eine Aktiengesellschaft is - 25 Mio. Euro sollen in ein weit gefächertes Portfo


Die aus der früheren Patrizier Bräu KGaA hervorgegangene OCEANICA GmbH & Cie. KGaA hat die Vorbereitungen für die Neuausrichtung der Gesellschaft im Bereich der Containerschiffahrt weitgehend abgeschlossen. Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer Ad-Hoc Mitteilung bekannt. Deutschland ist der weltweit führende Marktplatz für Schiffsfinanzierungen. So wurde rund ein Drittel der Weltcontainerschiffsflotte in Deutschland finanziert.



Das Eigenkapital wird überwiegend über Beteiligungsfonds in der Rechtsform der Kommanditgesellschaft bereitgestellt. Neben diesem bewährten Finanzierungsinstrument besteht mit der OCEANICA nunmehr die Möglichkeit, sich auch mit dem Instrument der Aktie an den Wachstumschancen der internationalen Seeschiffahrt zu beteiligen.



In den letzten 20 Jahren hat sich der weltweite Containerhafenumschlag mehr als versechsfacht. Allein zwischen 1995 und 2000 wurde eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 9,9 Prozent verzeichnet. Auch für die Zukunft wird damit gerechnet, dass der Containerverkehr im Zuge der weiteren Globalisierung von steigendem Welthandel profitiert und attraktive Wachstumsraten aufweist. Die OCEANICA wird voraussichtlich noch in diesem Jahr die Hälfte ihrer liquiden Mittel in Höhe von insgesamt rd. 25 Mio. Euro in ein weit gefächertes Portfolio von Schiffsbeteiligungen investieren.



Dabei handelt es sich um Beteiligungen als Stiller Gesellschafter an 33 modernen Containerschiffen mit einer Kapazität zwischen 1.150 und 5.762 Stellplätzen. Hieraus wird eine Eigenkapitalrendite von rd. 12 Prozent p.a. erwartet. Die verbleibenden liquiden Mittel der Gesellschaft seien für weitere Schiffahrtsinvestitionen vorgesehen und ermöglichen somit ein organisches Wachstum ohne Inanspruchnahme des Kapitalmarktes. Für die Jahre 2001 und 2002 wird jeweils mit einem Gewinnwachstum von mehr als 20 Prozent gerechnet.



Die Geschäftsführung beabsichtigt ferner, im kommenden Jahr der Hauptversammlung die Umwandlung der jetzigen Kommanditgesellschaft auf Aktien in eine Aktiengesellschaft vorzuschlagen. Mit der Aufgabe der unüblichen Rechtsform soll den Anforderungen des Kapitalmarktes Rechnung getragen werden.



Veröffentlichungsdatum: 31.08.2001 - 11:45
Redakteur: tba
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