Die Ergebnisse entwickelten sich ebenfalls positiv. Die Curanum Bonifatius-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2001 ein EBITDA von 6,5 Mio. DM (Vorjahr: minus 4,6 Mio. DM). Das EBIT betrug zum 30. Juni 2001 5,3 (minus 4,7) Mio. DM, der Konzernjahresüberschuss belief sich auf 3,1 (minus 3,8) Mio. DM.
Das Unternehmen erreichte ein um das außerordentliche Ergebnis von rund 1 Mio. DM (Börsenzulassungskosten) bereinigtes Ergebnis nach DVFA/SG von 4,3 (minus 3,8) Mio. DM. Aufgrund einer für dieses Jahr geplanten Übernahme eines kleineren Betreibers mit mehreren Häusern, die trotz notariell beurkundetem Vertragsabschluss nicht umgesetzt werden konnte, sei die Planung für die Geschäftsjahre 2001 und 2002 angepasst worden.
Für das Geschäftsjahr 2001 erwartet der Vorstand einen Gesamtumsatz von 280,8 Mio. DM und ein EBITDA von 17,2 Mio. DM, für das Geschäftsjahr 2002 einen Gesamtumsatz von 311 Mio. DM und ein EBITDA von 23,4 Mio. DM. Dessen ungeachtet werde die Curanum Bonifatius AG ihre geplante Expansion zügig umsetzen.
Zum 1. 5. 2001 habe das Unternehmen eine Einrichtung in Landshut mit 166 Pflegeplätzen in Betrieb genommen. Sechs Einrichtungen mit 731 Pflegeplätzen und 149 Betreuten Wohnungen befänden sich momentan im Bau und sollen in den nächsten beiden Jahren fertiggestellt sein.
Im zweiten Halbjahr sollen in erheblichem Umfang Pflegesatzerhöhungen und damit Umsatz - und Ertragssteigerungen wirksam werden. Ebenfalls positiv soll sich die zunehmende Auslastung in der neuen Einrichtung in Landshut auswirken, teilte das Unternehmen weiter mit.