Die ArtStor AG konnte im ersten Halbjahr 2001 den Umsatz auf 47 Mio. Euro steigern (erstes Halbjahr 2000: 6,0 Mio. Euro). Bei den Vorjahresvergleichen sei jedoch die Konsolidierung der Tochtergesellschaft Zeta AG seit Januar 2001 zu berücksichtigen. Von den Umsatzerlösen seien 19,3 Mio. Euro auf das Segment Storage, 18,9 Mio. Euro auf Highend-Server, 6,8 Mio. Euro auf Netzwerkclients und 2,0 Mio. Euro auf Dienstleistungen/Services entfallen.
Des Weiteren war der Ad-Hoc Mitteilung zu entnehmen, dass das EBITDA von minus 0,4 Mio. Euro auf minus 1,0 Mio. Euro zurückgegangen ist. Das EBIT hat sich von minus 0,7 Mio. Euro auf minus 1,9 Mio. Euro verschlechtert. Der Fehlbetrag der ArtStor-Gruppe beträgt knapp 1,2 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2000: Fehlbetrag von 0,4 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie ging von minus 0,06 Euro im Vorjahreszeitraum auf minus 0,17 Euro zurück.
Das Ergebnis sei im ersten Halbjahr 2001 durch einmalige Sondereinflüsse belastet worden. Der sich im zweiten Quartal abzeichnende Liquiditätsengpass sei durch die Auflösung eines Fonds behoben worden, der dem Unternehmen 3,2 Mio. Euro frische Liquidität zugeführt habe. Der dabei bewusst in Kauf genommene Wertverlust in Höhe von 1,4 Mio. Euro habe das Quartalsergebnis einmalig belastet, hieß es in der Meldung weiter.