Der Juli habe in dieser Sparte sogar den höchsten Monatsbestelleingang der Unternehmensgeschichte gebracht. Bei dieser günstigen Ausgangslage könnten hier die Rückstände bei Umsatz und Ergebnis deutlich verringert werden. Die Kapazitäten im IT-Bereich - Halbjahresumsatz plus 19,4 Prozent auf 4,3 (3,6) Mio. Euro - seien überwiegend gut ausgelastet, und für die zweite Jahreshälfte werde mit einer stabilen Situation gerechnet. Zum negativen Halbjahresergebnis des Konzerns habe der Vorstand erläutert, dass das zweite Quartal erwartungsgemäß durch den Umzug des Unternehmensbereichs Explosionsschutz in das neue Werk Waldenbuch stark belastet worden sei. Per 30. Juni wird ein DVFA/SG-Ergebnis von minus 0,31 (0,24) Euro je Aktie angegeben.
Vom Konzernumsatz in Höhe von 113,1 (104,1) Mio. Euro entfielen weiteren Angaben zufolge im ersten Halbjahr 68,2 (62,8) Prozent auf das Ausland. In Amerika mußte R. Stahl ein Umsatzminus von 3,6 Prozent auf 10,7 Mio. Euro hinnehmen, im Wesentlichen auf den Märkten Kanada und Brasilien. Der US-Umsatz wuchs um zwei Prozent, im Asien/Pazifik-Raum stieg er um 42,8 Prozent auf 7,0 Mio. Euro. Der Inlandsumsatz nahm um 8,7 Prozent auf 44,9 Mio. Euro zu. Im ersten Halbjahr beschäftigte der Konzern durchschnittlich 2.028 (1.974) Mitarbeiter.