Nach Abzug von Steuern und Anteilen Dritter reduzierte sich der Halbjahresüberschuss 2001 weiteren Angaben zufolge um 7,1 Prozent auf 154 Mio. Euro. Das Prämienaufkommen im selbst abgeschlossenen Geschäft stieg um 3,4 Prozent auf 5,7 Mrd. Euro. Dämpfend hätten die neuen Generali-Lloyd-Gesellschaften gewirkt. Bei der neuen Lebengesellschaft wurde das Einmalbeitragsgeschäft zurückgeführt und beim Kompositversicherer Generali Lloyd Bestände saniert. Ohne diese Effekte hätte der Prämienanstieg im so genannten Altkonzern 6,9 Prozent betragen, hieß es.
Im Ausblick erwartet der Vorstand der Versicherungsgruppe ein "größtenteils überdurchschnittliches Wachstum" für 2001. Das Konzernergebnis werde wesentlich vom weiteren Verlauf der volatilen Kapitalmärkte beeinflusst. Für die Versicherungstechnik werde mit einer "zufriedenstellenden Entwicklung" gerechnet, konnte man der Meldung weiter entnehmen.