Die Deutz AG kommt mit der Restrukurierung des angeschlagenen Konzerns besser voran als geplant. Wie vwd heute berichtete, habe Vorstandsvorsitzender Gordon Riske am Donnerstag bei Vorlage der Halbjahreszahlen gesagt, dass das Fünf-Punkte-Programm greife. Dass das EBIT mit 16,5 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 22,3 Mio. Euro liege, habe man erwartet. Im Wesentlichen resultiere der Rückgang aus dem Auslaufen des Mitarbeiterbeitrags zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres, hieß es.
Das zweite Quartal habe Deutz mit einem Ergebnis von 4,2 Mio. Euro abgeschlossen, nachdem im ersten Quartal noch ein Verlust von 11,6 Mio. Euro erzielt worden sei. Durch den Verkauf der defizitären Industrieanlagensparte im Juni, die das Kölner Unternehmen an den Rand des Konkurses drängte, sank der Halbjahresumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 19,7 Prozent auf 598,7 (618,4) Mio. Euro, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
Veröffentlichungsdatum:
16.08.2001
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11:24
Redakteur:
rpu
