Die Euromed AG konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 29 Prozent auf 20,2 Mio. DM steigern. Zudem erhöhte sich das EBIT von minus 09, Mio. DM im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 1,6 Mio. DM im ersten Halbjahr 2001. Der Gewinn je Aktie beläuft sich auf 0,30 DM, nachdem im ersten Halbjahr 2000 ein Verlust von 0,35 DM je Aktie angefallen ist. Dies konnte man einer Ad-Hoc Mitteilung der Euromed AG vom Donnerstag entnehmen.
Des Weiteren war der Ad-Hoc Mitteilung zu entnehmen, dass die EuromedClinic mit dem Abschluss der Erweiterungsbauten ihre Funktion als Modellklinik nun in vollem Umfang wahrnehmen kann. Die erfreuliche Entwicklung der Belegung und die günstige Kostensituation habe zu einem nachhaltigen Überschreiten des Break-Even geführt. Die Entwicklung der ENTACON Management Systeme GmbH (eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Euromed AG) liege mit den akquirierten Beratungsaufträgen ebenfalls im Plan und trage zur positiven Ertragssituation der Euromed AG bei. Angesichts der bisherigen, positiven Entwicklung gehe der Vorstand der Euromed AG davon aus, die kommunizierten Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen.