Nach einem starken ersten Quartal konnte die Deutsche Börse auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres steigern. Mit 70,3 Mio. Euro (zweites Quartal 2000: 59,2 Mio. Euro) liegt das Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 19 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert. Für das erste Halbjahr ergibt sich ein EBIT von 160,5 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2000: 120,8 Mio. Euro) und damit ein Ergebniswachstum von 33 Prozent. Dieser Zuwachs sei vor allem auf die Erlöse des Derivatemarktes Eurex und des Systemhauses Systems zurückzuführen. Darüber hinaus sei der Gewinn des Kassamarktsegmentes Xetra unter anderem durch höhere Abschreibungen für neue Xetra-Releases belastet worden. Der Gewinn pro Aktie für das zweite Quartal beträgt 0,48 Euro (zweites Quartal 2000: 0,51 Euro). Auch unter Berücksichtigung der traditionell schwächeren zweiten Jahreshälfte würden die Umsatz- und Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr voraussichtlich erreicht, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung der Deutschen Börse AG vom Mittwoch.
