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Norddeutsche Affinerie will Dividende auf Vorjahre - Der Bau des neuen Schmelzaggregats verlief weiterh








Der Vorstand der Norddeutsche Affinerie AG (NA) geht aus heutiger Sicht davon aus, die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2000/01 (30. September) auf dem Niveau des Vorjahres vornehmen zu können. Auch im schwächeren konjunkturellen Umfeld habe sich das Unternehmen in den ersten neun Monaten gut behauptet, hieß es in einer vwd-Meldung. Der Cash Flow sei sogar gesteigert worden. Der hervorragende Vorjahreswert des Vorsteuer-Ergebnisses sei nicht gehalten worden, da sich neben der konjunkturellen Entwicklung erwartungsgemäß auch der Erweiterungsstillstand (Projekt RWO 2000) am Beginn des Geschäftsjahres noch ausgewirkt habe.



Die Leistung der im Projekt RWO 2000 erweiterten Metallerzeugung liege inzwischen nahe an der Auslegungskapazität. Nach weiteren Optimierungen werde die neue Kapazität wie geplant im nächsten Geschäftsjahr voll zur Verfügung stehen, hieß es in der Meldung weiter. Der Bau des neuen Schmelzaggregats für Recyclingstoffe bei HK verlief weiterhin planmäßig. Die Anlage soll im Februar 2002 in Betrieb genommen werden.



Die Herstellung der wichtigsten Kupferprodukte lag insgesamt auf dem Niveau des Vorjahres. So wurden 163.000 t Stranggussformate und 272.000 t Gießwalzdraht hergestellt. Der Konzern beschäftigte im Durchschnitt 3.196 Mitarbeiter. Die Erhöhung sei vor allem bedingt durch die Integration von HK in Lünen zum 1. Januar 2000, aber auch durch die Produktionsausweitungen der NA in Hamburg.



Veröffentlichungsdatum: 23.08.2001 - 12:09
Redakteur: tba
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