Die Gruppe um die Swiss Steel AG hat im ersten Halbjahr 2001 den Umsatz (Nettoverkaufsverlös) um fünf Prozent auf 326,9 Mio. CHF (erstes Halbjahr 2000: 310,4 Mio. CHF) gesteigert. Sowohl die Produktion in den zwei Stahlwerken in Gerlafingen und Emmenbrücke als auch der Absatz der drei Kompetenzzentren sei gegenüber Vorjahr erhöht worden. Das betriebliche Ergebnis ist auf 10,7 Mio. CHF (erstes Halbjahr 2000: 14,2 Mio. CHF) zurückgegangen. Zudem ist der Konzerngewinn auf 6,3 Mio. CHF (erstes Halbjahr 2000: 10,3 Mio. CHF) gesunken, hieß es in einer afx-Meldung vom Donnerstag.
Des Weiteren war der Meldung zu entnehmen, der schwache Euro sowie die im internationalen Vergleich hohen Energiekosten hätten die Wettbewerbsfähigkeit der Swiss Steel AG beeinträchtigt. Außerdem habe der erneut gestiegene Erdgaspreis zur Verschlechterung des Konzernergebnisses beigetragen. Im zweiten Halbjahr 2001 müsse insbesondere wegen der betrieblichen Werkstillstände mit einem Betriebs- und Konzernergebnis rechnen unter Vorjahresniveau rechnen.