Die Bau Holding Strabag AG konnte im ersten Halbjahr 2001 den Auftragsüberhang von 29,5 Mrd. ATS (per 30. Juni 2000) um 19,7 Prozent auf 35,3 Mrd. ATS steigern. Als wesentliches Einzelprojekt sei das B.O.T Projekt Autobahn A2/Polen hervorzuheben. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich von 275 Mio. Euro auf 288 Mio. Euro, berichtet das Wirtschaftsblatt.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, habe sich die Bau Holding Strabag AG zu 74 Prozent an der neu gegründeten Ing Stroy Sofia AG beteiligt. Diese aus einem früher gemeindeeigenen Strassenbauunternehmen hervorgehende Gesellschaft mit 700 Mitarbeitern habe kürzlich ihre Aktivitäten aufgenommen. Die Bauleistung beläuft sich im ersten Halbjahr auf 16,2 Mrd. ATS (erstes Halbjahr 2000: 17,075 Mrd. ATS). und habe sich plangemäß entwickelt. Die Leistungsrückgänge am heimischen Markt seien auf die erwarteten Marktreaktionen in Folge der stattgefundenen Konsolidierungsprozesse zurückzuführen.
Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Marktbedingungen und der Bonität der vorhandenen Aufträge gehe der Vorstand von einem zufriedenstellenden Ergebnis zum Jahresende aus. Besonders hervorzuheben sei die Fortführung der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik. Mit einer Ausschüttung von 1,49 Euro je Aktie weise die Aktie eine ausserordentlich hohe Dividendenrendite auf, hieß es in der Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
23.08.2001
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10:12
Redakteur:
mm