Die Babcock Borsig AG hat in den ersten drei Quartalen 2000/01 ein vorläufiges Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von zwei Mio. Euro erzielt. Dies konnte man einer vwd-Meldung entnehmen. Die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr bleibt unverändert. Die Gesellschaft geht davon aus, dass ein Konzernjahresüberschuss mindestens auf Vorjahresniveau (21 Mio. Euro) erreicht werden kann. Die Außenumsätze des Konzerns lagen bei 2,69 Mrd. Euro. Der Auftragseingang hat 4,14 Mrd. Euro erreicht, der Auftragsbestand 11,7 Mrd. Euro.
Dabei sei zu berücksichtigen, dass einige der im Börsenzulassungsprospekt der neuen Babcock Borsig AG angesprochenen Risiken den Abschluss belasten würden. Das gelte besonders für Belastungen durch den Insolvenzantrag der Moenus AG, Verluste aus dem Geschäftsfeld Schiffbau im Zusammenhang mit den Superfast-Fähren und Kockums sowie mögliche Belastungen aus der Umstrukturierung der BDT-Gruppe. Die Gesellschaft gehe aber davon aus, derartige Belastungen durch "konkrete Maßnahmen" überkompensieren zu können.