Die Celanese AG will unter dem Druck einer schwachen Konjunktur ihr Geschäft schneller als geplant auf renditestarke Sparten fokussieren. Deshalb suche der Chemiekonzern eine Lösung für den Bereich chemische Zwischenprodukte. Dabei müsse die Sparte, die unter einer schwachen Rendite leide, nicht unbedingt verkauft werden. Gemäß den Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Claudio Sonder, stelle sich Celanese eine stabile gleichberechtige Partnerschaft mit einer Beteiligung von 50 Prozent vor, hieß es in einer vwd-Meldung vom Dienstag.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, wolle Celanese fünf Standorte im Rhein-Main-Gebiet zusammenlegen. Außerdem wolle der Chemiekonzern über internes Wachstum, aber auch über Akquisitionen in den kommenden Jahren kräftig wachsen.