Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat ihren Gewinn je Aktie (EPS) im ersten Quartal (bis 30. Juni) um 36 Prozent gesteigert. Das EPS-Ergebnis habe sich binnen Jahresfrist von 0,25 auf 0,34 Euro erhöht, teilte das Unternehmen im Rahmen einer Pressemitteilung mit. Der Nachsteuergewinn stieg gleichzeitig von 21 Mio. auf 29 Mio. Euro. Das betriebliche Ergebnis legte in dieser Zeit um knapp 22 Prozent auf 45 Mio. Euro zu. Der Umsatz stieg um rund 8 Prozent auf 1,074 Mrd. Euro.
Der Auftragseingang blieb hingegen mit 1,311 Mrd. Euro unter dem Vorjahreswert. Der Auftragsbestand von 1,907 Mrd. Euro lag ebenfalls unter dem Vorjahreswert von rund 2,168 Mrd. Euro. In der Region Central Europe konnte der Konzern ein Umsatzplus von über 14 Prozent auf 433 Mio. Euro erzielen. In der NAFTA-Region (USA, Mexiko und Kanada) sind die Umsätze dagegen um 5 Prozent auf 291 Mio. Euro geschrumpft. Ursache dafür sei die verhaltene konjunkturelle Entwicklung in den USA. Ein Zuwachs von 28 auf 51 Mio. Euro sei dagegen in der Region Central und South America erzielt worden, hieß es in der Meldung weiter.