Lipro: Mittelzuflüsse durch Investoren?
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Die Lipro AG sieht sich in Kürze in der Lage
Die in finanzielle Schwierigkeiten geratene Lipro AG sieht sich in Kürze in der Lage, ein Entwicklungskonzept für Auswege aus der Misere umzusetzen. Das Software-Unternehmen steht vor Mittelzuflüssen sowohl durch Investoren als auch vor dem Hintergrund einer Landesbürgschaft, konnte man einer vwd-Meldung entnehmen. Eine internationale Investorengruppe werde finanziell in das Unternehmen einsteigen und künftig Anteile in Höhe einer Sperrminorität halten. Erste Mittelzuflüsse sollen noch im laufenden Monat anstehen.
Wegen einer durch das Land Nordrhein-Westfalen in Aussicht gestellten Bürgschaft werde der Sitz der Holding sowie der drei Geschäftsfeldunternehmen nach und nach in das Bundesland verlegt. In Berlin bleibe aber das Entwicklungshaus. Nordrhein-Westfalen soll Lipro durch seine im Vergleich zu Berlin höhere Wirtschaftskraft bessere Geschäftsaussichten bieten.