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Unique begrüsst harte Haltung des Verkehrsminister - Vorläufig bleibt beim Luftverkehrsabkommen zwische

Die Unique Flughafen Zürich AG begrüsst die harte Haltung von Verkehrsminister Leuenberger beim Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz. Zu den strittigen Punkten zählen der kontinuierliche Abbau der Flugbewegungen während der Übergangsfrist, Entschädigungszahlungen für süddeutsche Anwohner sowie die Übereinstimmung mit dem Luftverkehrsabkommen der bilateralen Verträge. Bis auf Weiteres bleibe bei dem Luftverkehrsabkommen alles beim Alten, und die Schweizer Seite gewinne Zeit, um offene Rechtsfragen zu klären, hieß es in einer afx-Meldung vom Dienstag.



Die zweite Verhandlungsrunde zwischen Bundespräsident Leuenberger und dem
deutschen Verkehrsminister Bodewig habe beim anvisierten Luftverkehrsabkommen
einmal mehr die Komplexität der Materie vor Augen geführt. Weil der
Staatsvertrag nun nicht wie geplant per 1. September unterschrieben werden
könne, seien die auf diesen Zeitpunkt hin beantragten Anpassungen des
Betriebsreglements des Flughafens Zürich bis auf Weiteres aufgeschoben worden. Somit würden die Flugzeuge weiterhin bis Betriebsschluss von Norden her anfliegen. Verzögert werde auch die Einführung einer verlängerten Nachtflugsperre sowie längere Pistenbenützungszeiten zu Tagesrandstunden, hieß es in der Meldung weiter.



Veröffentlichungsdatum: 14.08.2001 - 17:02
Redakteur: mm
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