Die Eckert & Ziegler AG konnte im ersten Halbjahr 2001 das Vorsteuerergebnis aufgrund einer Einmalzahlung in Höhe von 2,6 Mio. Euro auf ein Rekordniveau von 4,0 Mio. Euro steigern. Somit hat sich das Vorsteuerergebnis gegenüber dem Vorjahreswert von 1,2 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Außerdem erhöhten sich die Umsatzerlöse gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 7,0 Mio. Euro bzw. 75 Prozent auf 16,2 Mio. Euro. Sie liegen auch unter Berücksichtigung von Währungskursgewinnen deutlich über Plan. Im Vorsteuerergebnis von 4,0 Mio. Euro seien außerplanmäßige Abschreibungen von 641.000 Euro enthalten. Ohne dies Abschreibungen hätte sich das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr von 1,1 Mio. Euro auf 2,0 Mio. Euro nahezu verdoppelt. Dies konnte man einer Ad-Hoc Mitteilung der Eckert & Ziegler AG vom Dienstag entnehmen.
Der Vorstand der Eckert & Ziegler AG sei zuversichtlich, ohne Berücksichtigung der neuen Antikörperprojekte, im Geschäftsjahr 2001 das prognostizierte EBIT von 5,9 Mio. Euro zu erreichen und das Umsatzziel von 30 Mio. Euro leicht zu übertreffen. Mit den Kosten für den Einstieg in die Entwicklung von Radiopharmaka werde der Gewinn pro Aktie im laufenden Geschäftsjahr knapp unter einem Euro liegen, hieß es in der Ad-Hoc Mitteilung weiter.