Die United Labels AG konnte im ersten Halbjahr 2001 den Umsatz um 61 Prozent auf 14,9 Mio. Euro steigern.Im gleichen Zeitraum ist bei dem Medienunternehmen ein Fehlbetrag in Höhe von 1,1 Mio. Euro entstanden (erstes Halbjahr 2000: 1,4 Mio. Euro). Dieser Fehlbetrag sei auf die Saisonalität des Geschäftsmodells der United Labels AG zurückzuführen, wodurch es zu einer Fixkostenunterdeckung gekommen sei. Außerdem sei der Fehlbetrag durch die Auslieferung von Erstaufträgen bei großen Key Account-Kunden mit geplant geringen Rohertragsmargen verursacht worden, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung des Unternehmens vom Dienstag.
Das EBIT des ersten Halbjahres beträgt minus 1,6 Mio. Euro, und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf minus 1,5 Mio. Euro. Der Cashflow hat sich von minus 1,1 Mio. Euro um 54 Prozent auf minus 0,5 Mio. Euro verbessert. Darüber hinaus sei das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres durch einen Rekordauftragseingang, insbesondere im Kundensegment Key Account, geprägt gewesen. Die United Labels AG weise derzeit einen Auftragsbestand in Höhe von 7,5 Mio. Euro aus (Vorjahr: 2,2 Mio. Euro), hieß es in der Ad-Hoc Mitteilung weiter.