Drucken RHI-Tochter Didier Werke weiter auf Wachstumskurs

Die Didier Werke AG, ein wesentlicher Bestandteil des österreichischen RHI-Konzerns, konnte - getragen durch ein gutes Feuerfestgeschäft in Europa, Asien und Südamerika - im ersten Halbjahr 2001 den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres weiter steigern. Trotz beginnender Konjunkturabschwächung in Europa konnten sowohl das EBITDA als auch das EBIT weiter erhöht werden.

Insgesamt erzielte die Didier Werke AG im ersten Halbjahr 2001 einen Umsatz von 86,3 Mio. Euro nach 80,1 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Diese Umsatzsteigerung sei im Wesentlichen auf ein nach wie vor gutes Stahlgeschäft sowie durch ein verbessertes Zement- und Glasgeschäft zurückzuführen, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Montag.

Die operative Ertragskraft der Didier Werke AG, gemessen am EBIDTA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) stieg im ersten Halbjahr 2001 auf 9,5 Mio. Euro nach 9,0 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das EBIT (Betriebsergebnis) lag im ersten Halbjahr 2001 bei 5,3 Mio. Euro, nach 4,8 Mio. Euro im Vorjahr.

Der Vorstand der Didier Werke AG erwartet für das Feuerfestgeschäft im zweiten Halbjahr 2001 weiterhin eine stabile Situation und insgesamt erfreuliche Ergebnisbeiträge, sodass aus heutiger Sicht mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau gerechnet werden kann.

Veröffentlichungsdatum: 13.08.2001 - 08:35
Redakteur: rpu