So generierte die DataDesign Umsatzerlöse im zweiten Quartal in Höhe von 2,75 Mio. Euro (Vorjahr: 3,96 Mio. Euro), die zu einem Periodenfehlbetrag von minus 1,14 Mio. Euro (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro) führten. Grund für das schwache zweite Quartal sei die allgemeine Zurückhaltung des Marktes bei IT- Investitionen in den Monaten März bis Juni gewesen. Ebenfalls hätten im zweiten Quartal Einmalkosten aus dem Optimierungsprogramm in Höhe von 1 Mio. Euro durchgeschlagen.
Im Rahmen dieses im ersten Halbjahr 2001 eingeleiteten Kostensenkungsprogrammes sei sowohl die Mitarbeiterzahl an das Marktumfeld angepasst, als auch Standorte im In- und Ausland erschlossen. Langfristig plane das Unternehmen dadurch jährliche Einsparungen von rund 4,25 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr sollen sich diese Einsparungen bereits im vierten Quartal positiv bemerkbar machen. Die langfristigen Entlastungen und die vorhandene Liquidität (Ende des zweiten Quartals: 4,2 Mio. Euro) sorgen weiteren Angaben dafür, dass das Unternehmen selbst in einem weiterhin schwachen Marktumfeld bestehen könne.
Ein "deutlich besserer Auftragseingang" im laufenden dritten Quartal zeige zudem, dass die Investitionsbereitschaft im zweiten Halbjahr wieder ansteige. Dennoch wird damit gerechnet, dass das Gesamtjahr negativ abgeschlossen wird. Das Ergebnis im zweiten Halbjahr soll sich im Vergleich zum ersten Halbjahr aber verbessern.