Zudem werde es weitere Wertberichtigungen auf das Private-Equity-Portfolio geben. Diese dürften etwa bei 50 Prozent der im ersten Halbjahr angegebenen 25 Mio. CHF liegen. Als Ursache sei die schwache Entwicklung des Marktes genannt worden, hieß es.
Das geplante Kostensparprogramm mit einem Volumen von jährlich 80 Mio. CHF werde vor allem auf Einsparungen an den Mitarbeitern und im Backoffice setzen. 35 Mio. CHF sollen hier gespart werden. 20 Mio. bis 25 Mio. CHF könnten wegen der Einstellung des Online-Bankprojektes gespart werden, weitere 20 Mio. CHF ergäben sich aus dem optimierten Mittelfluss in der Gruppe.
Im Fondsgeschäft gebe es lebhafte Zuflüsse, auch bei Value-Funds. Es sei bei schwachen Märkten auch verständlich, wenn Kunden ihr Geld nicht nur in Small-Cap-Funds anlegten. Eine stabile Marktentwicklung vorausgesetzt, rechne die Bank für die Sparte Brokerage auch im zweiten Halbjahr mit einem ähnlichen Provisionseinkommen wie im ersten Halbjahr, konnte man der Meldung weiter entnehmen.