Wie es in der Pressemitteilung vom Donnerstag weiter hieß, reduzierte sich der Umsatzanteil Österreichs von 44 Prozent im vergangenen Jahr auf 35 Prozent im ersten Halbjahr 2001. Dafür stieg der Anteil Ungarns von 53 auf 56 Prozent und der Absatz in die anderen EU-Staaten auf Grund der Akquisition in Deutschland von drei auf neun Prozent.
Als Ursache für den Markteinbruch in Österreich nennt das Unternehmen die Reduktion der Umweltförderungen um bis zu 40 Prozent und der erwartete Konjunkturabschwung in der Bauwirtschaft. Für den ungarischen Raum rechnet man damit , dass sich Erweiterungsinvestitionen in der zweiten Jahreshälfte weiter positiv auswirken werden. In Rumänien wurden zwei Unternehmen im Bereich Umwelttechnik-Engineering und -Infrastruktur gegründet. Der Beginn der Produktion bzw. der Projektabwicklung ist für 2002 geplant.
Für das Gesamtjahr 2001 wird trotz eines um 17 Prozent auf 30,4 Mio. Euro gestiegenen Auftragsstandes nur von einem verminderten Wachstum und von Restrukturierungsaufwendungen in Österreich ausgegangen.