Auf der heutigen Pressekonferenz stellt die Phoenix AG die vorläufigen Konzern-Zahlen des Geschäftsjahres 2001 sowie die Planung 2002 vor. Der Konzernumsatz konnte in 2001 um 13,3 Prozent von 971 Mio. Euro auf 1.100 Mio. Euro gesteigert werden, wie man einer Ad-Hoc Mitteilung der Phoenix AG entnehmen konnte. Bereinigt um die Akquisitionen lag das Wachstum bei 8,6 Prozent (1.054 Mio. Euro). Demgegenüber steht ein Ergebnis, das lediglich auf Vorjahresniveau erwartet wird.
Ursachen hierfür waren in erster Linie die erheblichen Materialverteuerungen, die nur teilweise an Kunden weitergegeben werden konnten, sowie Entwicklungsaufwendungen und negative Ergebnisabweichungen in einigen Märkten. Der Phoenix-Vorstand geht relativ optimistisch in das Geschäftsjahr 2002. Die Phoenix ist an mehreren erfahrungsgemäß gut laufenden Modellreihen der Kfz- Hersteller beteiligt, etwa am neuen VW Polo, der E-Klasse von Mercedes oder dem Jaguar XJ.
Zudem dürften die starken Technischen Märkte für ein Umsatzwachstum sorgen. Der Vorstand geht davon aus, daß der Rekord-Umsatz vom letzten Jahr wieder erreicht werden kann, ein Einbruch wird nicht erwartet. Das Ergebnis dürfte deutlich von den abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen und der damit verbundenen kostengünstigeren Produktion profitieren. Außerdem sollen mit einem in 2002 gestarteten Kostensenkungsprojekt weiterhin Fixkosten abgebaut werden.