Dank höherer Produktivität und weiterer interner Prozeßoptimierung stieg das Halbjahresergebnis 2001 nach Steuern auf 25,1 Mio. Euro (Vorjahr: 19,2 Mio. Euro). Damit wurde das Ergebnis des Vergleichszeitraumes 2000 um 33,0 Prozent übertroffen.
Die Nachfrage nach Krones-Produkten entwickelte sich auch in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres wiederum sehr lebhaft. Es wurden Aufträge im Wert von 546,7 Mio. Euro und damit um 6,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres verbucht (514,5 Mio. Euro).
Der Auftragsbestand von Maschinen und Sonderausstattungen zum 30. Juni 2001 stieg auf 503,3 Mio. Euro. Das sind 9,2 Prozent mehr als vor einem Jahr (30.06.2000: 461,1 Mio. Euro) und sichert die volle Auslastung der Kapazitäten bis ins Frühjahr 2002 hinein.
Zur Modernisierung und Erweiterung der Kapazitäten wurden im Krones-Konzern im ersten Halbjahr 2001 32,0 Mio. Euro investiert. Das sind 53,1 Prozent mehr als im Vorjahr (erstes Halbjahr 2000: 20,9 Mio. Euro). Schwerpunkt der Investitionen sind Sachanlagen zur Produktivitäts- und Kapazitätssteigerung, insbesondere eines Service- und Ersatzteilzentrums.
Krones sieht sich gerüstet, auch unter geänderten Wettbewerbsbedingungen in einem stark umkämpften Markt zu bestehen. Auf der Grundlage der vorliegenden Aufträge sei für das gesamte Geschäftsjahr 2001 ein erfolgreicher Geschäftsverlauf mit zweistelligen Zuwachsraten gesichert. Der Konzernumsatz soll voraussichtlich um rund 10 Prozent auf mehr als 1,1 Mrd. Euro steigen. Gleichzeitig soll der Jahresüberschuß um ca. 25 Prozent auf rund 48 Mio. Euro verbessert werden.
Von der im September 2001 stattfindenden Weltmesse der Getränkeindustrie, der "drinktec interbrau" werden weiter steigende Kundenbestellungen und damit die Fortsetzung des Wachstumsprogramms erwartet, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung weiter.
