Die Ergebnisse des Prüfungsverfahrens, das Camelot bei der d+s durchgeführt hat, lassen aus Sicht von Camelot einen Zusammenschluss beider Unternehmen nicht zu. Wie es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag weiter hieß, wird Camelot unbeeinträchtigt davon wie angekündigt das Konsolidierungs- und Zukunftssicherungsprogramm ohne Zeitverzug weiter vorantreiben.
Die Münchener fühlen sich durch die bereits erzielten Erfolge und einem Cash-Bestand von knapp 13 Mio. Euro in ihren Prognosen bestärkt. Trotz der nicht geplanten Kosten, die im Rahmen des Prüfungsverfahrens zum Zusammenschluss beider Unternehmen entstanden sind, ist vorgesehen, bis zum Jahresende wieder auf monatlicher Basis operativ profitabel zu arbeiten.
Vor allem in den Bereichen Kostensenkung, Steigerung der Vertriebsaktivitäten und Ausbau des Leistungsportfolios in Richtung CRM-Full-Service-Provider schreite die planmäßige Neuaufstellung zügig voran, hieß es weiter.