Obermeier habe nicht ausgeschlossen, dass es nun mehr als 50 Prozent sein könnten, die abgegeben werden sollen. Hintergrund für den geplanten Mehrheitsverkauf der Sparte sei, dass RHI den Fokus künftig noch stärker auf Feuerfestprodukte richten wolle. Über die Transaktion solle der Aufsichtsrat am 27. September entscheiden, hieß es.
Weiteren Angaben zufolge seien die Verhandlungen mit drei Bietern für Heraklith derzeit ausgesetzt, nachdem die vorgelegten Angebote die Erwartungen nicht erfüllten und die Gesamtsituation nun neu überdacht werden solle. Die Namen der Bieter habe Obermeier nicht nennen wollen. Gerüchten zufolge sei der Ziegelhersteller Wienerberger Baustoffindustrie AG interessiert.