Drucken Sartorius legt erfreuliche Zahlen auf den Tisch

Der Sartorius-Konzern hat im zweiten Quartal 2001 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5,3 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 2,8 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung um 89 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sondereffekte der Abwertung eigener Aktien sowie Kosten im Hinblick auf den geplanten Börsengang von Vivascience in Höhe von insgesamt -1,9 Mio. Euro beläuft sich das EBIT in diesem Zeitraum auf 7,2 Mio. Euro bzw. 6,1 Prozent vom Umsatz. Hierbei konnten nach Unternehmensangaben im zweiten Quartal 2001 beide Sparten deutlich zur Ergebnisverbesserung beitragen.

Damit konnte der Konzern nach dem "schwierigen ersten Quartal" im ersten Halbjahr 2001 ein positives EBIT in Höhe von 2,6 Mio. Euro erwirtschaften. Bereinigt um die beschriebenen nicht-operativen Einflüsse beträgt das EBIT nach 6 Monaten 7,3 Mio. Euro und liegt damit ebenfalls über dem Vorjahresniveau von 6,7 Mio. Euro.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2001 hat der Sartorius-Konzern einen Umsatz in Höhe von 217,3 Mio. Euro erzielt und damit ein neues Rekordniveau erreicht. Dies entspricht einer Steigerung um 12 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Beide Sparten konnten im zweiten Quartal 2001 ihren Umsatz gegenüber dem ersten Quartal des Jahres ausbauen - die Biotechnologie dabei mit 29 Prozent sogar überaus deutlich. Der Auftragseingang im Konzern stieg im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26 Prozent auf 252,2 Mio. Euro (Vorjahr 199,5 Mio. Euro).

Veröffentlichungsdatum: 07.08.2001 - 20:44
Redakteur: rpu