In einer weiteren Schadenersatzklage gegen die ehemaligen Vorstände der im Insolvenzverfahren befindlichen Infomatec Integrated Information Systems AG sind am Montag vor dem Landgericht Augsburg drei Zeugen vernommen worden. Wie der Vorsitzende Richter, Hans Gleich, mitteilte handelt es sich um eine Schadenersatzklage über 90.000 DM. Der Geschädigte berufe sich darauf, auf Grund einer Ad-Hoc Mitteilung vom 20. Mai 1999 Aktien gekauft zu haben.
Die Mitteilung soll inhaltlich falsch gewesen sein, und die früheren Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfle sollen davon gewusst haben, hieß es in der vwd-Meldung weiter. Während hier bis zum 24. September ein Verkündungtermin anberaumt sei, ist gegen das Unternehmen selbst auf Grund des Insolvenzverfahrens das gerichtliche Verfahren unterbrochen.