Die VCL Film + Medien AG konnte ihren Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/01 nach vorläufigen Zahlen um 168 Prozent auf rund 51 Mio. Euro steigern. Laut einer vwd-Meldung entfielen davon auf die neue Tochtergesellschaft Scanbox Entertainment A/S 26,5 Mio. Euro und auf VCL 24,5 Mio. Euro. Ohne Scanbox betrage die Umsatzsteigerung 29 Prozent. Das für die ersten sechs Monate geplante EBIT von einer Mio. Euro sowie das geplante EBITDA von zwölf Mio. Euro werde voraussichtlich überschritten.
Zudem habe das Unternehmen die Liquiditätssituation verbessern können. Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen seien im Berichtszeitraum von rund 194 Mio. Euro auf aktuell 102 Mio. Euro reduziert worden. Der Liquiditätsengpass besteht derzeit bei zehn bis 15 Mio. Euro. Dieser Engpass soll innerhalb der kommenden zwei Monate beseitigt werden. Derzeit würden Verhandlungen mit Banken geführt. Das Unternehmen bekräftigte zudem die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Demnach soll das EBIT bei 13 Mio. Euro und der Umsatz bei 151,8 Mio. Euro liegen.
Veröffentlichungsdatum:
11.07.2001
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11:00
Redakteur:
tba