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Hermle erwartet Auftragsabschwächung - Diese soll aber nicht so stark ausfallen, wie der
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erwartet im Geschäftsjahr 2001 eine Auftragsabschwächung. Diese soll aber nicht so stark ausfallen, wie der Rückgang des Gesamtmarktes, der laut Schätzungen im zweistelligen Prozentsatz liegen soll. Der derzeitige Auftragsbestand, der sich Ende Mai 2001 auf 53 Mio. Euro belief, sichere 2001 nochmals ein spürbares Umsatzwachstum, nach 139,9 Mio. Euro im Jahr 2000. Beim Vorsteuerergebnis soll ebenfalls das hohe Vorjahresniveau von 33,9 Mio. Euro wieder erreicht werden.

Der Jahresüberschuss werde sich wegen der neuen Körperschaftsteuerregelung voraussichtlich deutlich verbessern. Er betrug Ende 2000 rund 18,2 Mio. Euro, hieß es in der vwd-Meldung weiter. In den ersten fünf Monaten 2001 stieg der Umsatz auf rund 60 Mio. Euro. Die Exportquote blieb mit etwa 45 Prozent unverändert. Der Auftragseingang wuchs um
neun Prozent auf 73 Mio. DM und war damit besser als erwartet.

Im Jahr 2000 erreichte die Hermle-Umsatzrendite mit 24 Prozent brutto und 13 Prozent netto einen Spitzenwert. Auch die Eigenkapitalquote von 65 Prozent sei außerordentlich hoch. Für 2000 wurde der Vorjahresbonus von 0,75 Euro in echte Dividende umgewandelt. Damit beläuft sich die Vorzugsdividende auf 1,25 Euro.



Veröffentlichungsdatum: 10.07.2001 - 15:41
Redakteur: tba
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