Im Berichtszeitraum konnten Auftragseingänge im Gesamtwert von 380 Mio. DM in die Bücher genommen werden. Der Vorjahreswert von 360 Mio. DM wurde um 20 Mio. DM bzw. 5,5 Prozent übertroffen. Der Auftragsbestand per 30. Juni 2001 hat sich auf 440 Mio. DM eingestellt, so dass der Wert zum Bilanzstichtag um 30 Mio. DM bzw. 6,4 Prozent unterschritten wurde.
Angesichts der Zahlen für das 1. Halbjahr 2001 wird im laufenden Jahr eine Steigerung des DVFA-Ergebnisses auf 5,50 DM je Stückaktie erwartet. Der Vorjahreswert würde somit um 0,45 DM bzw. 8,9 Prozent verbessert. Das DVFA-Ergebnis wird von der zwischenzeitlich erfolgten Einigung mit der LVA Niederbayern/Oberpfalz hinsichtlich des Rechtsstreits über die Selbständigkeit der Montageunternehmer nicht beeinflusst. Allerdings wird sich der ausgewiesene Gewinn im Konzernabschluss per 31.12.2001 deutlich erhöhen.
Zwischenzeitlich hat die Lindner Holding KGaA im Rahmen der Ermächtigung der Hauptversammlung am 14. Dezember 2000 178.802 Aktien am Markt zurückgekauft. Es sei gegenwärtig nicht beabsichtigt, weitere Aktien vom Markt zurückzukaufen, gab das Unternehmen weiter an.