Die Aktionäre stimmten außerdem der Auflage eines Aktionoptionsprogrammes zu, bei dem Optionsrechte auf bis zu 2,473 Mio. Heyde-Titel mit einer Laufzeit von bis zu vier Jahren gewährt werden sollen. Das Programm sieht kein Bezugsrecht für Aktionäre vor. Ferner befürworteten die Anteilseigner die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen von bis zu 700.000 Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Darüber hinaus sollen auf Beschluss der Hauptversammlung Wandelschuldverschreibungen von bis zu 200 Mio. Euro mit einer Laufzeit von 15 Jahren ausgegeben werden, wodurch sich das Grundkapital des Unternehmens um bis zu 17 Mio. Euro erhöhen kann.
Die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2000 wurde nach dem Willen der Aktionäre auf eine weitere Hauptversammlung verschoben. Es soll abgewartet werden, bis der Bericht einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorliegt. Die Prüfer sollen die Umstände der Planzielverfehlung im vergangenen Jahr analysieren, hieß es in der vwd-Meldung weiter.