Ohne drastische Maßnahmen drohten mindestens 30 Mio. Euro operativer Verlust im Gesamtjahr. Personalkosten seien mit 63 Prozent der größte Kostentreiber. Durch einen konsequenten Abbau von Überkapazitäten, eine bessere Auslastung sowie die Deckelung und Kürzung von Budgets könnten die operativen Kosten im 4. Quartal verglichen zum ersten Quartal um 28 Prozent reduziert werden. Durch die anstehenden Veräußerungen nicht strategischer Beteiligungen wolle Heyde außerdem 26 Mio. Euro zur Finanzierung der Neuausrichtung generieren.
Die übrigen vier Mio. Euro zur Schließung der Finanzierungslücke von 30 Mio. Euro sollen durch Kapitalmaßnahmen aufgebracht werden. In den nächsten Wochen würden weitere Veräußerungen bekannt gegeben, hieß es in der vwd-Meldung weiter.