Die tschechische Tochtergesellschaft der Mannheimer MVV Energie AG, die MVV EPS s.r.o. Tschechien, ist auf bestem Wege, bereits in den nächsten Monate in einer ersten Expansionsstufe an mindestens zehn Prozent der gesamten Fernwärmeversorgung des Landes beteiligt zu sein. Dies gab die MVV Energie AG im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt. Nach der Ende Juni beschlossenen Beteiligung in der nordböhmischen 50.000-Einwohner-Stadt Jablonec ist der Mannheimer Konzern an rund sechs Prozent des tschechischen Fernwärmemarktes beteiligt.
Die Aktivitäten konzentrieren sich dabei auf den nördlichen Landesteil im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien mit den Städten Jablonec, Decon und Ceska Lipa sowie auf Osttschechien mit Vsetín, Opava, Studenka und Uherské Hradiste. Derzeit führe die MVV EPS Tschechien weitere erfolgversprechende Verhandlungen, gab MVV weiter an.
Veröffentlichungsdatum:
17.07.2001
-
12:51
Redakteur:
tba