Der Zinsüberschuss ist gegenüber dem Vorjahr um 19,8 Prozent auf 1.642 Mio. Euro zurückgegangen. Der Provisionsüberschuss stieg um 10,0 Prozent auf 462 Mio. Euro. Das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften legte um 32,4 Prozent auf 139 Mio. Euro zu. Der Verwaltungsaufwand konnte auf 1.674 Mio. Euro gesenkt werden. Der Saldo der sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen enthält Rückstellungen für Risiken aus Garantien des Fondgeschäfts und beträgt minus 755 Mio. Euro. Damit ergibt sich ein Betriebsergebnis vor Risikovorsorge von minus 186 Mio. Euro.
Der Risikovorsorgesaldo für den Konzern ist mit 1.198 Mio. Euro ausgewiesen. Darin enthalten sind 1.537 Mio. Euro für Risiken des Kreditportefeuilles, 27 Mio. Euro Verlust aus Wertpapieren der Liquiditätsreserve und 366 Mio. Euro aus Auflösung von Reserven nach § 340 f HGB. Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge beläuft sich somit auf minus 1.384 Mio. Euro. Der ausgewiesene Bilanzverlust im Konzern führt im Wesentlichen zu einer Reduzierung des bilanziellen Kapitals auf 2.611 Mio. Euro. Maßnahmen zur Kapitalerhöhung werden der Hauptversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt.