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CineMedia kooperiert mit UnitedScreens GmbH - UnitedScreens bietet werbefinanzierte
Die CineMedia Film AG und die UnitedScreens GmbH haben eine langfristige Kooperation zur Erschließung von digitalen Out-of-Home-Medien für Kinos vereinbart. Dies gab CineMedia im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt. UnitedScreens bietet werbefinanzierte Informations- und Unterhaltungsprogramme per Satellit auf Großdisplays am Point of Purchase für verschiedenste Plattformen an.

Langfristiges Ziel der CineMedia sei es, ein wirtschaftliches Geschäftsmodell für das digitale Kino der Zukunft zu entwickeln. Das werbefinanzierte Konzept und das Know-how von UnitedScreens sind ein Baustein, um die Entwicklung hier weiter voranzutreiben. Zur Untermauerung der Kooperation hat sich die CineMedia mit knapp 10 Prozent an dem Unternehmen beteiligt.

UnitedScreens bietet mit seinen POPScreensTM ein flexibel auf nationale, regionale und lokalspezifische Bedürfnisse zugeschnittenes Programm in Verbindung mit einer hohen Reichweite und geringem Streuverlust der Werbebotschaft. Das Angebotsspektrum erstreckt sich auf die Contentbereitstellung, Verkauf von Werbezeiten, Implementierung und Wartung des Systems. Zu den Vertragspartnern und Kunden gehören Shell, Tank & Rast, DEA, Aral, BMW, Unilever, Mars und Beiersdorf. Mit den bisher bundesweit 400 installierten Systemen erreicht das 1999 gegründete Unterföhringer Unternehmen mehr als 3,5 Mio. Verbraucher pro Woche.

Auf Basis bestehender Verträge mit allen führenden Mineralölgesellschaften hat sich das Unternehmen heute bereits ein Potential von mehr als 10 Mio. erreichbaren Konsumenten pro Woche gesichert. Für die weitere Expansion der Systeme im Conveniencebereich und spezielle Anpassung u.a. für Kinos steht ein solides Finanzierungskonzept auf Basis von Venture Capital zur Verfügung.

Langfristiges Ziel der CineMedia sei die Entwicklung eines betriebswirtschaftlich tragfähigen Geschäftsmodells und von Systemdienstleistungen für den kompletten Prozess der digitalen Produktion, Postproduktion, Einspielung im Kino und der Archivierung. Aufgrund der hohen Investitionskosten und fehlender technischer Standards wird sich das komplett digitale Kino erst in 5-10 Jahren in nennenswertem Umfang durchsetzen, gab CineMedia weiter an.



Veröffentlichungsdatum: 18.07.2001 - 14:20
Redakteur: tba
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