Drucken Refugium: Betrieb in den Einrichtungen gewähr

Der gestrige Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Refugium Holding AG hat nach Unternehmensangaben keine Auswirkungen auf den Betrieb in den von der BMG (Betriebsmanagement GmbH, Tochter der Refugium Holding AG) betriebenen Pflegeeinrichtungen. Bisher liege kein Antrag der BMG auf Insolvenzeröffnung vor. Die Prüfungen dauern an, hieß es in einer Pressemitteilung vom Mittwoch.

Klaus Küthe, Vorstandsvorsitzender der Refugium Holding AG: „Wir sind zuversichtlich, dass wir zusammen mit Herrn Dr. Ringstmeier schnell eine Lösung finden, die für alle Beteiligten, insbesondere Bewohner und Mitarbeiter, Sicherheit und Ruhe bringen wird. Wenn sich alle beteiligten Parteien verantwortungsbewusst verhalten werden, ist eine ganzheitliche Lösung für Refugium gut vorstellbar.“

Mittlerweile habe die Servicegesellschaft der Refugium Holding AG, die SRS (Service-, Sozial-, Reise-, Seminar GmbH) einen Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim zuständigen Amtsgericht Bonn gestellt. Dieser Antrag habe keine Auswirkungen auf das laufende Geschäft, hieß es weiter.

Veröffentlichungsdatum: 27.06.2001 - 17:33
Redakteur: rpu