In den vergangenen Wochen wurde von der Lipro AG in Zusammenarbeit mit externen Beratern, schwedischen und amerikanischen Investoren sowie den Landesregierungen in Berlin und Nordrhein-Westfalen ein Fortschrittskonzept entwickelt, welches den dauerhaften Fortbestand und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens sichern soll. Durch kürzlich geführte Gespräche seien die Bedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes erfüllt. Zudem liege die Zustimmung der Investoren zu dem Fortschrittskonzept vor, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung der Lipro AG vom Donnerstag.
Die Möglichkeit der Erteilung von Landesbürgschaften und der Bereitstellung von Mitteln aus einem Liquiditätsfond werde in den zuständigen Gremien der Länder Berlin und Nordrhein-Westfalen zur Zeit geprüft. Bis zum Ende dieser Woche sollen die Voraussetzungen für die Auszahlung erster finanzieller Mittel in Höhe von 2 Mio. DM geschaffen werden. Insgesamt seien für die Umsetzung des Konzepts Investitionen in Höhe von 14 Mio. Euro erforderlich, hieß es in der Ad-Hoc Mitteilung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
28.06.2001
-
10:44
Redakteur:
mm