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Curasan: CERASORB erhält weitere Zulassung - Das Knochenaufbaumaterial CERASORB ist
Das Knochenaufbaumaterial CERASORB der Curasan AG ist ab sofort europaweit uneingeschränkt für die Anwendung im gesamten Skelettsystem zertifiziert. Dies teilte Curasan per Ad-Hoc Meldung mit. Damit verfügt Curasan über ein synthetisches Knochenaufbaumaterial, das von Kopf bis Fuß für die Regeneration von Knochendefekten verwendet werden darf. Bisher kam das Produkt vorwiegend in der chirurgischen Zahnheilkunde zum Einsatz.

Die damit erreichte strategisch wichtige Indikationserweiterung eröffnet Curasan den Zugang zum attraktiven Markt der allgemeinen Knochenchirurgie, wie z.B. die Füllung von Zysten- und Tumordefekten, die knöcherne Überbrückung bei Frakturen und die Rekonstruktion in der Wirbelsäulen- und plastischen Chirurgie.

Das Marktvolumen für sämtliche in der Orthopädie eingesetzten Knochenersatzmaterialien beträgt derzeit allein in Europa ca. 448 Mio. DM. Das künftige jährliche Wachstum wird auf rund 12 Prozent p.a. geschätzt. Das Wachstumspotenzial sei bei erfolgreicher Verdrängung der in der Behandlung bisher dominierenden, aber für den Patienten deutlich belastenderen und teureren Transplantation von patienteneigenem Knochen noch weit höher.

CERASORB werde zeitgleich zur Knochenneubildung vollständig vom Körper resorbiert und diene der Wiederherstellung des Urzustandes (Restitutio ad integrum). Dies unterscheidet CERASORB von den nicht abbaubaren Knochenersatzmaterialien.



Veröffentlichungsdatum: 05.07.2001 - 08:55
Redakteur: tba
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