WindWelt legt geschlossenen Sonnenfonds auf - Die WindWelt AG führt ihre Kompetenzen im
Die WindWelt AG führt ihre Kompetenzen im Bereich der Planung und des Betriebs von Solarstrom-Kraftwerken zusammen und legt einen geschlossenen Sonnenfonds auf. Dies teilte das Unternehmen per Ad-Hoc Meldung mit. Der von dem regenerativen Energieversorger verwaltete Fonds wird als GmbH & Co KG operieren und bis Ende 2001 bis zu 2 Megawatt (MW) solarer Kraftwerksleistung in Deutschland unter Vertrag nehmen. Anleger erhalten ab Herbst 2001 die Möglichkeit, sich als Kommanditisten an dem Fonds zu beteiligen.

Das Investitionsvolumen des Fonds liegt bei rund 25 Mio. DM. Von den bis zu 2 MW solarer Kraftwerksleistung wird der Sonnenfonds bis zu 1,2 MW neu errichten. Insgesamt sollen rund 1,0 MW in Westdeutschland und rund 1,0 MW in Ostdeutschland betrieben werden. Die ersten für den Fonds reservierten Solarstromanlagen mit einer Gesamtkapazität von rund 800 Kilowatt (kW) stehen bereits unter der Verwaltung der WindWelt AG. Dazu zählt u.a. eine 100 kW- Fotovoltaikanlage in Rostock - die einzige in Kombination mit einem Windpark betriebene Solarstromanlage in Mecklenburg-Vorpommern.

Eine weitere 100 kW- Anlage geht am Freitag, den 6. Juli 2001, am Standort der Deutsche Solar GmbH, Freiberg/ Sachsen, in Betrieb. Gebaut wurden diese Anlagen von der SolarWorld AG, die sowohl an der WindWelt AG als auch an der Deutsche Solar GmbH mehrheitlich beteiligt ist. Auch die Solarmodule stammen aus dem Hause der SolarWorld. Der bei der Deutsche Solar GmbH erzeugte Solarstrom wird in das Netz der Stadtwerke Freiberg eingespeist.



Veröffentlichungsdatum: 04.07.2001 - 11:14
Redakteur: tba
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