Trotz sich verschlechternder Rahmenbedingungen rechnet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von vier bis sechs Prozent und einem "insgesamt verbesserten Ergebnis vor Ertragssteuern." Besonders kräftig wuchs im abgelaufenen Jahr das so genannte Wellness-Geschäft mit Badezimmerzubehör um 35,8 Prozent auf 49,3 Mio. Euro, gefolgt von dem Bereich Bad und Küche, der um 30,1 Mio. auf 286,0 Mio. Euro zulegte. Während der Umsatz im Fliesengeschäft geringfügig über 300 Mio. Euro kletterte, wuchs das Geschäft mit Tischporzellan um 2,8 Prozent auf 304,2 Mio. Euro.
Die Hauptversammlung beschloss, den Vorzugsaktionären 0,55 Euro Dividende je Aktie zu zahlen. Für die nicht börsennotierten Stammaktien wurde eine Dividende von 0,50 Euro beschlossen.