Der Filmrechtehändler Kinowelt AG wird nicht - wie ursprünglich geplant - den Sportvermarkter Sportwelt vollständig übernehmen. Es werde keine Übernahme der restlichen 90 Prozent an Sportwelt geben, kündigte Vorstandsvorsitzender Michael Kölmel am Montag auf der Hauptversammlung in München an. Angesichts eines veränderten Geschäftsumfelds werde Kinowelt sich auf Kernbereiche konzentrieren. Dazu zählten Lizenzeinkauf und Produktion, Verleih von Kinofilmen und Kinobetrieb, Home Entertainment sowie TV-Lizenzhandel.
Zugleich kündigte das Unternehmen an, im Bereich Merchandising keine weiteren Investments bzw. Desinvestments vorzunehmen und keinen eigenen TV-Sender zu betreiben. Die Internet-Aktivitäten sollen in Partnerschaften überführt werden.
Veröffentlichungsdatum:
18.06.2001
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12:13
Redakteur:
tba
