Die therpeutische Impfung beruhe auf einem Gentransfer mittels der AAV und werde während der Studie in mehreren europäischen Ländern an Patienten erprobt, bei denen Melanome im Stadium IV diagnostiziert wurden. Ziel der klinischen Studie sei es, die Verträglichkeit des Impfstoffes zu testen, der die körpereigene Immunabwehr aktivieren und die verbliebenen Tumorzellen beseitigen soll. Analysten erwarten nach Unternehmensangaben für den neuartigen Tumorimpfstoff ein Umsatzpotenzial von 200 Mio. Euro jährlich.
Gemäß des Kooperationsvertrages stellt MedieGene die AAV-Technologie bereit. An der Planung und Durchführung der klinischen Studien der Phasen 1 und 2 sind beide Unternehmen beteiligt. Die Verantwortung für die klinischen Studien der Phase 3 sowie die Registrierung und Vermarktung liegt bei Aventis.