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MediGene erhält Zahlung von Aventis Pharma - Im Zuge eines Kooperationsvertrags stellt
Die MediGene AG erhält von der Aventis Pharma der Adventis S.A. im Zuge eines Kooperationsvertrags zwei Mio. DM für den ersten Einsatz der Tumortechnologie Adeno-assozierter Viren (AAV). Dies teilte das Unternehmen per Ad-Hoc Meldung mit. MediGene stellt die AAV-Technologie bereit, die ab Montag in einer klinischen Studie der so genannten Phase 1/2 für einen gemeinsam mit Adventis Pharma entwickelten Impfstoff gegen schwarzen Hautkrebs eingesetzt wird.

Die therpeutische Impfung beruhe auf einem Gentransfer mittels der AAV und werde während der Studie in mehreren europäischen Ländern an Patienten erprobt, bei denen Melanome im Stadium IV diagnostiziert wurden. Ziel der klinischen Studie sei es, die Verträglichkeit des Impfstoffes zu testen, der die körpereigene Immunabwehr aktivieren und die verbliebenen Tumorzellen beseitigen soll. Analysten erwarten nach Unternehmensangaben für den neuartigen Tumorimpfstoff ein Umsatzpotenzial von 200 Mio. Euro jährlich.

Gemäß des Kooperationsvertrages stellt MedieGene die AAV-Technologie bereit. An der Planung und Durchführung der klinischen Studien der Phasen 1 und 2 sind beide Unternehmen beteiligt. Die Verantwortung für die klinischen Studien der Phase 3 sowie die Registrierung und Vermarktung liegt bei Aventis.



Veröffentlichungsdatum: 25.06.2001 - 11:22
Redakteur: tba
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