Die CargoLifter AG hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 (30. August) - saldiert mit Einnahmen aus Erlösen und erhaltenen Investitionszulagen - von ihren vorhandenen Barmitteln rund 28,1 Mio. EUR aufgebraucht. Durch die Ende November vollzogene Kapitalerhöhung seien 34,1 Mio. EUR zugeflossen, so dass der Stand des Bankguthabens am 30. November bei rund 50,2 Mio. EUR gelegen habe, berichtet heute vwd.
CargoLifter bekräftigte weiteren Amgaben zufolge die Aussage, dass die derzeit vorhandenen liquiden Mittel noch bis Ende des ersten Quartals 2002 reichten. Bis zur Hauptversammlung im März sollen die Ergebnisse der Gespräche über die weitere Finanzierung des Projektes bekanntgegeben werden. Der verwässerte Konzernfehlbetrag sank in der Berichtszeit von 0,98 EUR auf 0,84 EUR je Aktie. Das Konzernergebnis stieg von minus 26,6 Mio. EUR auf minus 22,6 Mio. EUR.
Cargolifter habe gleichzeitig darauf hingewiesen, dass der Periodenvergleich auf Grund der Aufbausituation des Unternehmens und dem damit verbundenen Wachstum von Unternehmens- und Kostenstrukturen, der zunehmenden Ausgaben in der Entwicklung sowie aperiodischer Aufwendungen aus Investitionen nach US-GAAP nur bedingt aussagefähig sei.
Der kumulative Fehlbetrag seit Unternehmensgründung liege bei 227,32 Mio. EUR. Die Investitionen in Sachanlagen hätten im 1. Quartal 2,9 Mio. EUR betragen und würden damit um 40 Prozent unter den Planungen liegen, hieß es.