Gründe für diese Entwicklung sind nach Unternehmensangaben die ausgefallene Grippewelle in Europa und die Anfang des Jahres durchgeführte Preiserhöhung von bis zu 30 Prozent bei Produkten mit der Metallfüllung Galinstan. Diese sei nötig gewesen, da sich der Bezugspreis des Rohstoffes Gallium ebenfalls erhöht hätte. Der Preistrend werde sich in den kommenden Monaten aber verlangsamen oder ganz umkehren.
Zudem habe es im ersten Quartal einen Wechsel des Vertriebspartners im deutschen Apothekengeschäft gegeben. Dies hätte zu Auftragsverschiebungen geführt. Mitte des zweiten Quartals fänden aber zahlreiche Produkteinführungen statt, so dass von einer positiven Unternehmensperspektive für das laufende Jahr ausgegangen werden könne, konnte man der Meldung weiter entnehmen.